Durch die Lage des Grundstücks an einem Nordhang mit einer möglichen nachträglichen Verbauung im Süden bestand die Intention, die Wohnräume möglichst Richtung Südwesten bzw. Westen zu orientieren.
Hier bleibt auch auf längere Sicht der freie Ausblick auf eine landwirtschaftlich genutzte Wiese bestehen. Das Holzhaus steht im Nahbereich eines kleinen hochwassergefährdeten Baches, somit wurde auf den Keller verzichtet und diverse Lager- und Haustechnikräume im Norden des Hauses platziert.
Die Anordnung eines Nebenbaus hat sich über die Jahrhunderte im klassischen Stil des Bregenzerwälder Bauernhauses entwickelt und bewährt. Er bildet eine Schutzbarriere auf der Hauptwetterseite und dient als nordseitiger Wärmepuffer für das Haus.